Die Begleitung der individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse bedeutet an der ASF, sich einzulassen auf den jeweiligen kleinen oder großen selbstbestimmten Menschen mit seinen ganz persönlichen Fähigkeiten, Vorgehensweisen, geraden und verschlungenen Wegen – und diese zu entdecken, ihnen zu folgen, sie manchmal zu ebnen und immer wieder neu zu schauen, was es gerade braucht. Sich alternativen pädagogische Ideen wie dem selbstinitiierten Lernen in einer vorbereiteten Umgebung zu öffnen, flexibel zu bleiben, bereit zu sein umzudenken und sich auf Neues einzulassen oder umzudenken ist hierfür unerlässlich.
Die Arbeit an der ASF braucht und verspricht gleichermaßen Begeisterung, Hingabe, Eintauchen in eine möglicherweise neue und andere Welt, Herausforderungen, inneres Wachsen, Zeit und Raum für echte Beziehungen, lebenslanges Lernen, ein Üben von respektvollem und gleichwürdigem Miteinander, Chaos und Ordnung sowie Lebendigkeit und Vielfalt. Wir wünschen uns Offenheit und Empathie sowie die Bereitschaft zur Selbstreflexion und das Einlassen auf den Prozess mit allen Menschen (den Kindern und Jugendlichen, den Eltern, den Kolleg:innen und sich selbst), mit dem Ort und mit dem Konzept.
Grundlage für das Sein und Tun mit allen Menschen an der Aktiven Schule Frankfurt (ASF) ist, in Beziehung zu gehen – mit sich und mit den anderen – und zu erspüren, was gerade ist – in mir, im Gegenüber, in der Situation. An der ASF steht daher die ergebnisoffene Begleitung der sozialen und emotionalen Prozesse der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 16 Jahren oft im Vordergrund. Dabei sehen wir uns auf Augenhöhe mit den Kindern und gleichzeitig in der Verantwortung für Klarheit und Grenzen, um ein entspanntes Miteinander zu ermöglichen. Hierbei dient uns das Einnehmen einer achtsamen, beobachtenden, wachen und präsenten Haltung.
Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an Melanie Persch: persch@aktive-schule-frankfurt.de
