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Fachtagungen des bfas

Freitag, den 19.4.2024 in Frankfurt am Main


Liebe Schüler*innen, Lehrkräfte, Pädagog*innen und Interessierte, 

Ihr seid alle herzlich eingeladen zum Austausch auf unserem Fachtag: „Was bringt‘s, wenn ich was sage?“ 

Wir wollen uns den Themen Demokratie und Selbstbestimmung in Schulen widmen: 

  1. Wie kann Schule zivilgesellschaftliches Engagement (außerhalb der Schule) ermöglichen? Und wie geht Schule mit gesellschaftspolitischen Themen um?
  2. Beteiligung in der Schulgestaltung und im Schulalltag
  3. Eigene Freiheit im Bildungsweg: Wie souverän bin ich wirklich? 

Wir gestalten ein spannendes Programm mit Einblicken in die Praxis und Impulsen aus der Fachwelt. 

Für Schüler*innen wird es viel Platz zum gegenseitigen Austausch geben. Unterstützt durch eine extra Moderation wird es unter anderem darum gehen, wie die Möglichkeiten der Mitbestimmung in der eigenen Schule aussehen.

  • Montag 30.5.2022 von 10.30 – 16:30 Uhr in Frankfurt a.M. (SAALBAU Gutleut, Rottweiler Straße 32, 60327 Frankfurt am Main)

Der BFAS setzt die Auseinandersetzung mit dem Thema #bildungistpolitisch durch einen verbandsinternen Fachaustausch fort. Wir wollen schauen, wie Mitgliedsschulen bei sich vor Ort aktiv sind. Dabei geht es um einen offenen Austausch über Gelingensbedingungen und Scheitern. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem Schiljuki e.V. Frankfurt (Gründungsverein der Aktiven Schule Frankfurt) statt.

Montag 27.1.2020, ab 9.30 Uhr, bum - Raum für die engagierte Zivilgesellschaft, Berlin

Viele BFAS Schulen engagieren sich gesellschaftlich, sei es durch die Auseinandersetzung mit Rassismus, Fragen des Fairen Handels, der Menschenrechte und vielem mehr.


„Die gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart und Zukunft (Ökologie, Kriege, Armut usw.) sind auf demokratische Weise nur von Menschen zu lösen, die Eigenverantwortung und Demokratie leben können. Alternativschulen versuchen, Kindern, Lehrern und Eltern die Möglichkeit zu bieten, Selbstregulierung und Demokratie im Alltag immer wieder zu erproben. Das ist die wichtigste politische Dimension der Alternativschulen.“


Diese Selbstverpflichtung der Freien Alternativschulen aus dem Jahr 1986 ist heute hochaktuell. Sie mahnt uns zu zeitgemäßem Handeln unter dem Motto #bildungistpolitisch.
Wir wollen auf dem Fachtag darüber zum Nachdenken anregen, was das zivilgesellschaftliche Engagement von Bildungseinrichtungen zu einer offenen, freien und fairen Gesellschaft beitragen kann.

Denn #bildungistpolitisch und frei nach dem Grundgesetz: „Die Würde jedes Menschen ist unantastbar“.

Programm und Anmeldung auf: www.freie-alternativschulen.de/fachtag2020

Montag 23.4. 2018 von 10:30 bis 17 Uhr in Kassel

Erstes Fachgespräch und Vernetzung zur (gelingenden) Inklusion an Freien Alternativschulen

Freie Alternativschulen sind inklusive Lern- und Lebensorte. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben hier das gleiche Recht auf Selbstbestimmung und Schutz.[1]

Wie verwirklichen wir unseren Anspruch, inklusive Lern- und Lebensorte zu sein? Wie weit sind wir auf diesem Weg bereits gekommen?
Diese Fragen wollen wir gemeinsam in einem eintägigen Fachgespräch beantworten. Im Austausch gelungener Beispiele gelebter Inklusion wollen wir voneinander lernen um in unserem Alltag weiter zu kommen. Wie kann Vielfalt in unseren offenen Lernsituationen als aktive Teilhabe von Allen gelebt werden? Wie überwinden wir Widerstände, Ängste und Unsicherheit bei Beteiligten?

Alternativschule morgen: Pädagogik jenseits von „Reform“
(Fachtag des BFAS am 19. Mai 2017 in Kassel)

 

Ist der freie Zugang ins Internet die Voraussetzung für eine Schule von morgen? Oder zerstört dieser vielmehr schulische Lernprozesse und soziale Beziehungen? Hat Schule als gesellschaftlicher Ort von Bildung überhaupt eine Zukunft? Und wenn ja: welche? Wenn nein: Was kann an ihre Stelle treten? Welche Bedeutung haben globale wirtschaftliche, ökologische und politische Veränderungen für die lokale Gestaltung von schulischer Bildung? Welche zukünftige Gesellschaftsvorstellung bestimmt die Weise wie wir Schulgemeinschaft machen?


Selbstbestimmung, Demokratie und Respekt – das sind die zentralen Ansprüche der Freien Alternativschulen. Kinder anders und anderes lernen zu lassen als in traditionellen Schulen – dafür haben sich die Freien Alternativschulen vor über 40 Jahren auf den Weg gemacht. Vielfach ordneten wir uns mit unseren Schulen in die große Traditionslinie der (Lebens-)Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts ein. Mit dem jahrelangen systematischen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen an der Odenwaldschule, der Fahnenträgerin der deutschen Reformpädagogik, ist diese Traditionslinie unheilbar zerstört.
Für manche eher unbemerkt sind zentrale Bausteine und Kernelemente reformpädagogischer Praxis nach und nach in das Fundament des öffentlichen Schulwesens eingebaut worden. Sie sind darüber hinaus Teil der herrschenden Lehrmeinung in der Pädagogik geworden. Das gilt für verschiedenste Formen der Mit- und Selbstbestimmung von SchülerInnen ebenso wie für die Organisation von Lehr- und Lernprozessen oder die Aufnahme von früher systematisch ausgeblendeten Unterrichtsthemen in die staatlichen Curricula. (so z.B. Morgenkreise, Klassenrat, Wochenplanarbeit in der Grundschule, Lernberichte statt Ziffernzeugnissen, Lernen an außerschulischen Lernorten.) All dies zeigt zwar den gesellschaftlichen Erfolg ehemals avantgardistischer Schulmodelle und ihrer Pädagogik.
Dieser Erfolg hat jedoch die Existenz Freier Alternativschulen nicht überflüssig gemacht. Im Gegenteil: Kontinuierliche Neugründungen und stetig steigende Schülerzahlen machen klar, dass Eltern, PädagogInnen und Kinder „ihre“ Schule nach wie vor anders machen wollen.


Auf unserem Fachtag 2017 wollen wir über unser unterschiedliches Schulverständnis in den Freien Alternativschulen und darüber hinaus konstruktiv streiten. Ziel ist es, gemeinsame und konkrete Perspektiven für zukunftsfähige Schulen entwickeln. Dieser Fachtag ist Anstoß für einen zukunftsoffenen produktiven Lernprozess für Schulen jenseits von Reform.

Förderplan für alle!
Jedes Kind sehen! - Inklusion wird gemacht!
Fachtag des BFAS am 22.4.2016 in Frankfurt

 

Der BFAS Fachtag „Förderplan für alle! - Jedes Kind sehen - Inklusion wird gemacht“ wird auf die praktische Arbeit für inklusive Schulen schauen.

Einleitend werden wir fragen welche Haltung wir benötigen, um einer inklusiven Schule näher zu kommen.

In den Workshops werden wir gemeinsam erfahren, welche fachlichen Werkzeuge sinnvoll sind und wie sie im schulischen Kontext angewendet werden können.
Abschließend wollen wir in einer Diskussionsrunde der Frage nachgehen was eine inklusive Schule aus Sicht von Menschen, die sich für Wertschätzung in einer vielfältigen Gesellschaft einsetzen auszeichnet und ob dies in einer exklusiven Leistungsgesellschaft überhaupt machbar ist.

Dem Ziel des Fachtages, mit Fachwissen Individualität in der Gemeinschaft zu stärken, wollen wir am Ende des Fachtages näher gekommen sein.
Grundlage unseres Engagements sind die Grundsätze der Freien Alternativschulen, die sich u.a. auf den Index für Inklusion beziehen.

 

Bitte gründlich mischen!
Freie Schulen auf der Suche nach gesellschaftlicher Diversität.

24.4.2015 Berlin

Fachtag 2015

 

Wir gehen selbstbewusst davon aus, dass Alternativschulpädagogik gut für alle Kinder ist. Gleichzeitig wissen wir, dass wir manche Milieus nur sehr bedingt erreichen.
Auf der Suche nach guten Ideen, dies zu ändern, sollen sich Praktiker*innen aus den Schulen, Fachleute aus der Wissenschaft und Akteur*innen aus dem politischen Raum austauschen und dabei jenseits der Vorwürfe "Ihr seid nur Schulen für eine bestimmte Elite." und "Wenn Ihr uns nur genug Zuschüsse gebt, ist die Frage der Selektivität erledigt." ins Gespräch kommen.


Wir wollen damit einen Beitrag zur Umsetzung unserer Grundsätze leisten, in denen sich die Freien Alternativschulen die Aufgabe gestellt haben, die Demokratisierung unserer Gesellschaft voran zu bringen.
Es gilt daher, nachzudenken über Strategien, mit denen Schulen in freier Trägerschaft zu einer stärkeren Wahrnehmung auch einer gesellschaftlichen Integrationsfunktion ermuntert und befähigt werden könnten.
Nicht nur Freie Alternativschulen sind dazu bereit und versuchen schon heute das ihnen Mögliche, indem sie z.B. als Gemeinschaftsschulen (Klasse 1-10) arbeiten.


Wir werden uns u.a. mit der Ambivalenz aus gesamtgesellschaftlichen Anspruch nach Demokratisierung und der Realität der meist bildungsnahen Menschen an unseren Schulen auseinandersetzen.
Dazu soll dieser Fachtag im Kontakt mit anderen gesellschaftlichen Akteuren einen Beitrag leisten.

Alle Informationen zum Fachtag gibt es hier auf der Webseite und im Flyer.

Präsentationen des Fachtages gibt es bei den einzelnen Workshops. Siehe hier.

 

Gemeinsame Orte des Lernens: Bildung in Kita und Schule
Ein Fachtag des Bundesverbandes Freier Alternativschulen (BFAS)
zu Konzeption und Praxis integrierter Bildungseinrichtungen

ABGESAGT!

Freitag 16. Mai 2014 von 10 Uhr bis 17.30 Uhr
Ökohaus Ka Eins Frankfurt (http://www.ka-eins.de)
Kasseler Str.1A, 60486 Frankfurt

Fachtag 2013 fand in Frankfurt/Main statt zum Thema Selbstbestimmtes Lernen in der digitalen Welt.

Fachtag 2012 fand in Halle/Saale statt zum Thema Inklusion und Demokratische Schulentwicklung.